Hallo,
laut der Nutzungsbedingungen dürfen private Repositories nur bis zu 6 Monaten genutzt werden. (8.1.)
- Ist das zwingend nötig bzw, könnte diese Regelung aufgehoben werden?
- Was sind die Hintergründe?
Liebe Grüße
Hannes
3 „Gefällt mir“
Ich finde diese Fragestellung ebenfalls sehr interessant und wichtig.
Aus einigen Bereichen habe ich mitgenommen, dass dies ein Ausschlusskriterium für einen Einstieg bei OpenCode sein kann.
Wenn private Repositories unbeschränkt genutzt werden können, kann damit die Einstiegshürde gesenkt werden. Wenn erst einmal mit OpenCode gearbeitet wird, wird sicherlich auch gerne geteilt.
Der Nutzen der Plattform steigt mit der Größe des Nutzerkreises, umso mehr Teilnehmer desto besser 
Beste Grüße
Martin Pütz
1 „Gefällt mir“
+1 
OpenCode ist solch ein wichtiges Projekt für die öffentliche Verwaltung, da sollten die Hürden zur Zusammenarbeit gesenkt werden. Vielen Dank!
2 „Gefällt mir“
Liebes OpenCoDE Team,
ich würde mich über Support freuen. Erste Projekte ziehen jetzt auf private Github Repos um oder kaufen sich teuer Gitlab Instanzen (externer Anbieter) weil die Frage der privaten Repos nicht beantwortet ist.
Beste Grüße
Hannes Wünsche
1 „Gefällt mir“
Hallo,
bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Wir stellen das ZenDiS und ganz speziell das Community-Management OpenCoDE neu und schlagkräftiger auf. Zu ihrer Anfrage möchten wir Ihnen mitteilen, dass OpenCoDE eine offene Plattform für die öffentliche Verwaltung ist, daher sollen die Repositories spätestens nach 6 Monaten auch öffentlich sein. Da wir die Bitte nach einer Erweiterung bzw. Aufhebung dieser Grenze schon öfter bekommen haben, untersuchen wir gerade ob und wie wir das rechtssicher möglich machen können. Hierzu bitten wir aber noch um etwas Geduld. Bis dahin bitten wir die Grenze von 6 Monaten zu akzeptieren.
Viele Grüße
Torsten Frenzel
Extern
Zentrum für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) GmbH
In den Nutzungsbedingungen steht, dass es eine Warnung gibt bevor ein privates Repository gelöscht wird. Wer wird hier wie gewarnt? Alle Mitglieder eines Repositorys? Per Email?
Hallo @frenzel,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich kann sehr verstehen, dass sich OpenCode eine Plattform für Open Source Projekte der Verwaltung versteht und auch so angelegt ist.
Da die Verwaltung aber allgemein noch nicht so erfahren in der offenen Bereitstellung von Informationen ist, wäre es ein großer Gewinn, wenn es die Möglichkeit gäbe erst einmal auf unbestimmte Zeit in einer „privaten“ Umgebung zu arbeiten.
Für viele Behörden sind diese geschützten Umgebungen zur Collaboration ein ganz dringendes Bedürfnis. Wenn OpenCode bei den Anforderungen an die öffentliche Verfügbarkeit ein paar Abstriche machen könnte, würde das sicher sehr viele Beschaffungsmaßnahmen (alle hosten ihr eigenes Gitlab) überflüssig machen. Das wäre in meinen Augen ein sehr großer Gewinn.
Weiterhin die Transformation in zu Open by Defalut wir sicher einige Zwischenschritte benötigen. Ich hätte auch ein paar Ideen dazu, die hier aber über das Thema hinaus gehen.
Nicht nur ich, sondern eine ganze Reihe von Kolleg:innen im ÖDG würden sich auf jeden Fall sehr freuen wenn die 6-Monate Beschränkung wegfallen würde. Gern können wir uns auch noch einmal auf 1-1 Basis dazu oder mit den Kolleg:innen am BMI austauschen.
Beste Grüße
Hannes Wünsche
2 „Gefällt mir“
Uns ist wichtig, dass wir Nutzende ausreichend Gelegenheit geben, auf eine solche Meldung zu reagieren, bevor tatsächlich Inhalte gelöscht werden. Das bedeutet, dass wir zuerst die GitLab Issues als Kontaktkanal verwenden. Falls dies zu keiner Rückmeldung einer berechtigten Person führt, wird der schriftliche Kontakt zu einem Owner, im Fehlerfall auch einem Maintainer des Repositories gesucht und im weiteren Fehlerfall die übergelagerte Gruppe (sofern das Projekt in einer solchen beheimatet ist) kontaktiert. Wir empfehlen daher, dass Projekte sich in einer solchen Gruppe organisieren, um OpenCoDE eine deutliche Meldekette zu signalisieren.
Kurz zu mir, da dies mein erster Beitrag ist: Ich bin Janou (Feikens) und bin die neue Community Managerin für Open CoDE 
Schöne Grüße
Janou (Feikens)
Community Managerin Open CoDE
Hallo Herr Wünsche,
wir bei Open CoDE freuen uns sehr darüber, dass die Plattform sowohl in öffentlichen als auch privaten Repositories aktiv genutzt wird. Ich stimmt Ihnen absolut zu, dass ein ‚Open by Default‘ für viele Behörden aktuell noch eine Hürde darstellt. Wie bereits von Torsten erwähnt wurde, haben wir die mehrfachen Rückmeldungen aus der Community bzgl. mehr private Kollaborationsmöglichkeiten aufgenommen und prüfen, was wir im Rahmen rechtlicher und uns wichtiger Open Source Aspekte anbieten können.
Erfreulicherweise konnten wir als ersten Schritt die 6-Monats-Begrenzung nun so anpassen, dass private Repositories dauerhaft zulässig sind, wenn sie zur Unterstützung eines öffentlich sichtbaren, Open Source-Lizenzierten Repositorys verwendet werden (z.B. eine nicht-öffentliche Projektverwaltung begleitend zur öffentlichen Software oder der operative Austausch von Dateien in einem privaten Repository für das öffentliche Open Source Projekt). Unsere Nutzungsbedingungen wurden mit dieser Regelung ergänzt, und alle Open CoDE-Nutzenden werden noch zentral über die Änderung informiert, bevor die neuen Nutzungsbedingungen in Kraft treten.
Sehr gerne komme ich auf Sie zu, damit wir uns zum Thema Transformation zu einer Open by Default austauschen können! Ich freue mich zu hören, dass Sie bereits Ideen dazu haben.
Schöne Grüße
Janou (Feikens)
Community Managerin Open CoDE