für den Einstieg ins Thema Open Source in der öffentlichen Verwaltung habe ich einmal, aus meiner Sicht spannende Websites, Vorträge und Studien zusammengetragen. Bitte ergänzt gern …
Danke @oc000005324672 für das Update. Leider kann ich die alten Forumseinträge hier nicht mehr editieren.
Wir überlegen deshalb gerade, diese Liste mit der awesomelist zusammenzufassen. Dieses würden wir direkt im coderepo veröffentlichen.
Behördenspiegel Diskussion: Open Source-Entwicklung - Kür, Pflicht oder Bürde für die Verwaltung? vom 17. Februar 2021
Der flächendeckende Einsatz von Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung verspricht viele Vorteile und wird immer wieder diskutiert und gefordert. Gerade im Sinne des Einer-für-Alle-Prinzips bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes bietet sich freie und quelloffene Software als Grundlage an. Doch abseits einzelner Initiativen und bestimmter Teilbereiche wird häufig weiter auf geschlossene Lösungen gesetzt.
Wir möchten in dieser Runde folgende Fragen diskutieren:
Welche Chancen sind mit Open Source Software verbunden?
Welche technischen, organisatorischen und rechtlichen Hürden gibt es für den Einsatz?
Welche Anreize können für die Entwicklung und Anwendung quelloffener Software in der Verwaltung gesetzt werden? Oder braucht es klare gesetzliche Vorschriften?
@oc000014411350 Danke! Die Übersicht ist super. Leider die Einträge teilweise veraltet, bzw. ist der aktuelle Stand unklar.
Ähnliche Ansätze gibt es auch auf europäischer Ebene, z.B. https://joinup.ec.europa.eu
Auch wenn Pretix z. B. vom CCC genutzt wird und Open Source ist, gibt es ein paar datenschutzbedenken beim Einsatz.
Zum einen: Nach Abschluss einer Bestellung ist der Bestelllink öffentlich. Der beinhaltet Namen und Adresse etc. - jeder mit diesem Link kann ohne eine Passwortabfrage oder ähnliches dieses Daten einsehen.
Jetzt kann man argumentieren, dass der Link sehr lange und kryptisch ist, jedoch gibt es auch Menschen (gerade die nicht-technisch versierten, die sich nicht viele Gedanken machen, wie sie das Internet jeden Tag nutzen), die Add-ons oder gar spezielle Browsereinstellungen getroffen haben um einige oder alle Seiten, die sie besuchen zu archivieren. Das ist allein schon in Deutschland nebe aus Privatsphäresicht auch urheberrechtlich schwierig und auch m. E. nach teilweise übergriffig. Jedenfalls sind einige Testpages hier durchaus aufgetaucht (Diskussion von vor einem Jahr auf Mastodon).
Da gerade die öffentliche Verwaltung nicht zu den technisch versiertesten gehört und die meisten Bürger ebenfalls nicht, würde ich aus diesen Gründen davon abraten.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe.
Vielleicht sollten diese Datenschutzbedenken als Issues direkt im Projekt erfasst werden, damit die Entwickler:innen eine Chance haben, sich dazu zu äußern.
Die Umwandlung des bibtext in markdown könnte mal via CI/CD pipeline gebaut werden, oder? Hab sowas in der Art gefunden: pandoc / pandoc-ci-example · GitLab Hat jemand mit Gitlab Pipelines Erfahrungen?
Vielen Dank für die Sammlung von Informationen nützlicher Tools! Als Beitrag habe ich ein gitlab Repository der Europäischen Kommission mit ähnlichen Bestrebungen wie OpenCode nur EU weit. Link: Explore projects · GitLab (europa.eu)