Zielgruppe für OpenCode erweitern?

Hallo Moin :slight_smile:
Die Idee von OpenCode an sich finde ich total super und hoffe sehr, dass die Community und somit auch eine Partizipation stark wachsen wird!
Nur: gefühlt ist die Zielgruppe der Plattform sehr begrenzt, denn sie setzt intrinsisches Interesse für die Themen Open Source Lösungen und Verwaltung voraus. UND zusätzlich sollten Nutzer:innen auch noch Entwickler:innen sein. Sind das nicht sehr viele Voraussetzungen und somit auch hohe Hürden, um eine realistische Beteiligung zu erzielen?
Könnten künftig nicht auch prototypische Anwendungen integriert werden, sodass Lösungen tatsächlich „hands on“ getestet und bewertet werden können, ohne Entwicklungskenntnisse zu besitzen?

(Als UX-Designerin mit mittelmäßigem Vergnügen an Code, aber dafür riesigem Interesse an der digitalen Transformation der Verwaltung finde ich es so schade, dass ich wenig mit dieser Plattform anfangen kann)

Danke und viele Grüße! :slight_smile:

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Herzlich willkommen @oc000023558534,

der Fokus auf die „Code Sicht“ scheint mir in der Tat gegeben (Wobei ich aus dem Stegreif nicht wüsste, an welcher Stelle auf Open-Code als Nutzer:in Developer Kenntnisse vorausgesetzt werden :thinking:).
Meiner Ansicht nach ist die Plattform nicht zwingend auf diesen Blickwinkel festgelegt. So gibt es durchaus bereits andere Nutzungsmöglichkeiten. Das BMI stellt ein git-Repository u.A. zur Dokumentation des Projekt-Fortschritts zu OpenDesk (Souveränen Arbeitsplatz) zur Verfügung.

Dein Vorschlag, die UX Perspektive ins Blickfeld zu rücken, gefällt mir sehr gut.
In dem Zusammenhang gab es mal auf der fossbackstage einen Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=Mjup7Mrj7uU

Cheers
Sebastian