Ich bringe eine einfache Anfrage und zwei Ideen/Fragen:
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Ich habe von einem IT-Leiter in einer Kommune in SH die Anfrage bekommen, ob es Vergleiche/Gegenüberstellung von OpenDesk vs. M365 gibt. Es ging ihm dabei darum, dass Anschaffungen ja begründet sein müssen. Gibt irgendwas in der Richtung?
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Nun bin ich maximal blutiger Anfänger auf diesem Gebiet. Frage mich aber, ob es Sinn ergeben könnte, wenn Zendis zu OpenDesk eine Art Übersicht anbietet, welche Anforderungen an eine Arbeitsplatzumgebung - die im Rahmen einer Beschaffung ja definiert werden - schon erfüllt? So das Beschaffende direkt sehen, ob es für sie in Frage kommt. (Oder gibt es das vielleicht schon?)
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Und unabhängig von OpenDesk im speziellen, sind ja bei der Anschaffung bei OSS potentiell
Mehraufwände, die durch den Wechsel hin zu OSS entstehen. Ich würde das als sinnvolle Investition in digitale Sourveränität sehen. Aber es sind Aufwendungen, die begründet werden müssen. Deswegen die Frage: Ist das ein Thema, bei dem zentrale Unterstützung durch…Artikel, Studien, whatever einen Teil dazu beitragen kann, die Anschaffung von OSS zu unterstützen?
Ich habe deine Fragen an das openDesk-Team weitergeleitet!
Bisher gibt es noch keine Doku dazu, aber genau diese Art von Fragen + Antworten werden perspektivisch in einer openDesk-FAQ aufgenommen - da sind die Kolleg:innen aktuell dran 
Zu 3 - Ja, absolut. Im Open Source-Bericht der KGSt (Kap. 2.2) wurde darauf auch kurz eingegangen, aber eine Art Übersicht an Begründungen ist mir nicht bekannt.
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Bin ich hier eigentlich richtig? Gibt es ein OpenDesk Discourse, in den ich das besser gepackt hätte? 
Es gibt eine openDesk-Forumskategorie, aber zurzeit wird die Kategorie nicht aktiv betreut - würde thematisch wahrscheinlich etwas besser passen. Da sich dein Post auch allgemeiner auf die OS Beschaffung dreht, passt es hier aber auch rein.
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moin @oc000051607457 ,
zu 3. Ob ein Zusammenhang zwischen den Mehraufwänden und Open-Source besteht, hängt IMHO auch von der Ausgangssituation ab.
Wenn es noch keine Lösung für ein Problem gibt, freuen sich die Leute eher, wenn es überhaupt ein Angebot gibt.
Wird von Lösung A auf Lösung B umgestellt, neigt der Mensch hingegen eher zu Vergleichen.
Unabhängig davon: Einführung neuer Software, egal ob Open- oder Closed Source, ist immer mit Aufwänden verbunden. Ob die Aufwände wirklich größer sind weil der Quellcode einer Software frei verfügbar ist, erscheint mir sehr weit hergeholt.
Trotzdem helfen sicher Studien, Artikel rund um erfolgreich eingesetzte Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung.